Rohrsanierung
Anhand der Foto-/Video-Dokumentation der Kamerafahrt schlagen wir Ihnen eine passende Sanierungsmöglichkeit vor, erläutern Vor- und Nachteile und unterbreiten Ihnen dazu ein Angebot. Wir organisieren alle Arbeiten und überwachen die Durchführung.
Möglichkeiten der Sanierung
Offene Sanierung
Dieses Verfahren kommt zum Einsatz, wenn Schäden vorliegen, die durch grabenlose Verfahren nicht repariert werden können. Dazu zählt z.B. fehlendes Gefälle einer Entsorgungsleitung. Hier kommen wir um Baggerarbeiten nicht herum.
Das Rohr wird zunächst mit einer Sonde befahren und der Verlauf der Leitung festgestellt. Anschließend rückt der Bagger an und legt das Rohr frei. Im Anschluss verlegen wird die Leitung neu auf einem geeigneten Untergrund und schließen den Graben wieder.
Kurzliner
Als Kurz- oder auch Partliner bezeichnet man Gewebeschläuche in Längen von 0,5 bis 4 Meter. Der Schlauch besteht aus Glasgewebe, der mit einer genau dosierten Menge eines Zwei-Komponenten-Harzes getränkt wird. Anschließend wird er auf eine Rohrblase gezogen und über eine Öffnung in der Leitung, z.B. einem Kontrollschacht, zu der betroffenen Stelle bugsiert. Die Rohrblase wird mit Druckluft aufgeblasen und drückt das Glasfaserlaminat an die Wandung. Nach rund 50 bis 60 Minuten ist das Harz soweit ausgehärtet, dass es ein selbst tragendes System bildet. Es ist auf einer begrenzten Länge ein Rohr im Rohr entstanden.
Zum Abschluss wird die Luft aus der Rohrblase abgelassen und diese zurückgezogen. Die Arbeiten werden ständig mit der Kamera überwacht.
Was Sie noch interessieren könnte
Mit der Kamerasonde spüren wir Probleme in Ihrer Abwasserleitung auf.
Die Anfahrt bis Waghäusel (von 10 bis 25 km ab Wiesloch) für eine Kamerainspektion beträgt pauschal 20 €
Die Anfahrt bis Wiesloch (von 0 bis 10 km ab Wiesloch) für eine Rohrreinigung beträgt pauschal 10 €
Wir testen Rohrnetzabschnitte gezielt auf ihre Dichtheit.
Die Anfahrt bis Heidelberg Bergheim (von 10 bis 25 km ab Wiesloch) für eine Dichtheitsprüfung beträgt pauschal 20 €