Kamerainspektion in Mauer

Gibt es regelmäßig Probleme mit dem Abwassersystem in Mauer, befindet sich oft ein Hindernis in der Leitung, dass sich mit einer Hochdruckspülung nicht einfach beseitigen lässt. Zum einen kann der Querschnitt des Rohres, bedingt durch Inkrustationen, verengt sein. Zum anderen können eingewachsene Wurzeln, Brüche und Scherbenbildung eines Steingutrohres, eingedrungener Sand, Erde und Steine oder Betonablagerungen das Problem sein. Wir haben auch immer wieder mit Leitungen zu tun, die eingesunken sind und durch ein zu geringes oder fehlendes Gefälle zu Verstopfungen neigen.

In solchen Fällen untersuchen wir die Abwasserleitung in Mauer mit einer Rohrkamera. Die Leitung muss dazu nicht aufwändig freigelegt werden, es reicht eine kleine Wartungsöffnung. Die Kamerasonde besteht aus einem flexiblen Glasfaserstab, der in das Rohr eingeschoben wird, und, an dessen Spitze, einer Miniatur-Videokamera mit einer Lichtquelle. Auf dem Farbmonitor kann unser Mitarbeiter die Beschaffenheit und den Zustand der Leitung beurteilen. Er ist in der Lage, zu jeder Zeit ein Foto von markanten Stellen zu machen oder er kann die gesamte oder auch nur Teile der Kamerabefahrung als Video aufzeichnen.

Aufgrund der gewonnen Informationen schlagen wir Ihnen im Anschluss eine Lösung für Ihr Problem vor. Erkennen wir Inkrustationen (z.B. Urinstein) auf den Bildern, rücken wir dieser mit der Hochdruckfräse oder der Kettenschleuder zu Leibe. Ebenso verfahren wir mit Betonablagerungen.

Sind Risse zu sehen oder liegt ein Bruch der Leitung in Mauer oder Scherbenbildung vor, schlagen wir Ihnen, je nach Schwere des Schadens, eine geeignete Sanierungsmaßnahme vor. Mit kleinem Aufwand können Sie so einem größeren Schaden vorbeugen.

Anfahrtkosten für unser Service-Fahrzeug nach Mauer

Die Anfahrt von unserem Standort in Wiesloch zum Einsatzort in Mauer ist mit einer Entfernung von 10 bis 25 km ab Wiesloch und beträgt pauschal 20 €.

Die Anfahrtkosten zu Ihrem Ort finden Sie hier